Scrapbooking – selbstgebastelt immer noch am schönsten

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Das Prinzip des Tagebuches ist altbekannt und bewährt, doch aus den USA und Kanada ist schon vor Jahren ein Trend nach Europa gewandert, der dieser Art der Chronik ein völlig neues Gesicht gibt. Beim Scrapbooking werden verschiedene Elemente, welche Teil eines Ereignisses sind, auf einer oder auch mehreren Seiten zusammengefügt und ergeben so eine vielfältige und ansprechende Collage, die Zeugnis von einem besonderen Erlebnis ablegt. Dabei sind Fotos natürlich in den meisten Fällen sehr zentral, doch auch Prospekte, Eintrittskarten und Aufkleber sind nicht selten wichtige Teile eines solchen Scrapbooks. Doch bei der Gestaltung desselben sind nicht nur Dinge und Zeugnisse wichtig, die zentral mit dem festzuhaltenden Ereignis zu tun haben, sondern man achtet dabei auch auf eine allgemeine ansprechende grafische Gestaltung, wofür unter anderem auch verschiedene Stempel ausgesprochen wichtig sind.

Scrapbooking – die wichtigsten Schritte

Das wichtigste Element des Scrapbookings ist natürlich das Buch selbst, wobei man hier auf das klassische Tagebuchformat zurückgreifen, aber natürlich auch verschiedene Hefte heranziehen kann, falls man unterschiedliche Erlebnisse geordnet festhalten möchte. Besonders ambitionierte Bastler können das Format ihres Scrapbooks auch selbst gestalten, indem sie es mit losen Blättern und entsprechenden Heftmaterialien selbst binden. Bei der genauen Gestaltung jeder Seite, kann der Phantasie natürlich freier Lauf gelassen werden. Fotos und Papierstücke werden mit Kleber befestigt und stellen die Grundelemente jeder Seite dar. Doch neben diesen wird auch viel Wert auf eine entsprechende allgemeine Dekoration der Seite gelegt, was man mit unterschiedlichen Mitteln durchführen kann. Hier eignen sich nicht nur kleine Zeichnungen, sondern vor allem auch lustige und passende Stempel, welche unterschiedliche Aufdrucke in verschiedenen Farben ermöglichen.

Bild:Kerstin Schwebel / pixelio.de